Anlässlich des Jahresempfangs der Bundeswehr in Kiel hat Landtagspräsidentin Kristina Herbst heute die enge Partnerschaft zwischen dem Landtag und der Bundeswehr in Schleswig-Holstein betont und den Soldatinnen und Soldaten für ihre Verdienste um die Freiheit und Sicherheit des Landes gedankt. In ihrem Grußwort nannte sie die angesichts des russischen Angriffskrieges vorgenommene grundlegende Neubewertung der Sicherheitspolitik mit der neuen Wertschätzung der Bundeswehr in der Gesellschaft „überfällig“.
Allzu lange sei die Bundeswehr viel zu wenig wahrgenommen worden, sagte die Parlamentspräsidentin. Sie appellierte an die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger, in der Bundeswehr Dienst zu leisten. „Hierfür bedarf es für die Soldatinnen und Soldaten, aber auch für ihre Familien, attraktiver Rahmenbedingungen.“ Dies sicherzustellen, sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Enge Partnerschaft
Weiter betonte Kristina Herbst in ihrer Rede, dass zwischen dem Landtag und der Bundeswehr im Land mittlerweile eine enge Partnerschaft gewachsen sei. „Sie sind verlässliche Partner der militärisch-zivilen Zusammenarbeit in unserem Land und Sie geben der Bundeswehr in Schleswig-Holstein ein besonderes, ein ‚heimatliches‘ Gesicht“, so die Landtagspräsidentin. In diesem Zusammenhang hob sie auch die seit vielen Jahrzehnten bestehende enge Patenschaft des Landesparlaments zum Segelschulschiff „Gorch Fock“ hervor.
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Pressemitteilung des Landtages